Perspektivenwechsel

Neue Blickwinkel

Oft ist nichts notwendiger als ein Perspektivenwechsel, der uns abseits der bekannten Pfade führt und uns neue Blickwinkel schenkt. Erst dadurch können wir aus unseren alten Mustern ausbrechen und neue Wege erkennen. Unsere neuronalen Muster sind durch unsere Gewohnheiten so geprägt, dass alles, was in dieses alte Muster passt, automatisch akzeptiert wird. Dies ist ein Schutzmechanismus des Menschen und eine wesentliche Möglichkeit Energie einzusparen. Wie anstrengend wäre das Leben, wenn jede Entscheidung immer wieder auf das Neue hinterfragt werden würde? Die Antwort ist schlicht und ergreifend: Wir könnten nicht überleben.

Die Ruinen unserer Gewohnheiten

Und doch müssen immer wieder neuronale Muster durchbrochen werden, um Gewohnheiten in Frage zu stellen. „Die meisten leben in den Ruinen ihrer Gewohnheiten“ hatte der französische Schriftsteller, Regisseur und Maler Jean Cocteau gesagt. Bevor Energie und Kraft aufgewandt wird Neues entstehen zu lassen, verlassen wir uns lieber auf das Altgewohnte. Aber einige Menschen sind dazu nicht bereit und schaffen dadurch entweder für die Gesellschaft neue Wege – das sind die Entdecker, die Tüftler und die Abenteurer – oder sie ermöglichen zumindest sich selbst Pfade zu beschreiten, die aufregend anders sind. In beiden Fällen ist das Ergebnis dasselbe: Fortschritt!